Neulich bin ich mal wieder Sonntag früh in Mamis Bett gekrabbelt, weil mir so arschkalt an den Beinen war.

Am Anfang war das Wort – am Ort das Wort
es folgt das Herz – es folgt dem Wort

An dem Tag, an dem ich mein Zuhause in der Stadt Bern verliess – Bern mit dem wunderschönen Blick auf die Alpen und mit der die Stadt zweiteilenden wunderbaren Aare – konnte ich nicht viel über meine Reise, die vor mir lag, nachdenken.

Das Bild zeigt einen Knaben an einem heissen Sommertag im Strandbad. Keck stützt er seine Arme in die Hüften und zeigt seinen kräftigen Körper. Mit einem Lächeln im Gesicht blickt er freundlich in die Kamera.

Der Wechsel von der Primarschule in Schönenbuch ins Progymnasium in Allschwil war ziemlich einschneidend.

In den frühen 50er-Jahren veränderten sich der Verkehr und die Strasse vor unserem Haus innert kurzer Zeit.

Als ich mich entschloss, bei der Edition Unik ein Buch zu schreiben, war mir klar, das ist Zeit die nur mir gehört, eine Zeit dich ich mir schenke, eine finanzielle Ausgabe, einfach nur für mich!

Es folgten in meinem Leben nach leuchtenden Tagen die dunklen. Und wie so oft geschah alles zusammen.

«Suuusaaanne Negerli wieso bist du so braun?», schreien die Kinder hinter mir her und rennen mir nach.

Die Nonnen stehen zur Begrüssung bereit. Zwanzig Mädchen, wir sind alle fünfzehn Jahre alt, müssen hier ein Jahr lang Französisch lernen.